Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als der König alt wurde und dachte, dass seine Zeit zu Ende ging, rief er seine Söhne zu sich. „Ich möchte wissen, welcher von euch der klügste ist“, sagte er, „und dieser soll mein Erbe werden.“ Um zu entscheiden,
gab der König jedem Sohn eine Feder. Er sagte, sie sollten die Federn an einem bestimmten Ort finden und denjenigen, der sie am besten bringen würde, als Erben auswählen. Der älteste Sohn ging zuerst und versprach, dass er eine prächtige Feder
finden würde. Er zog durch Wälder, über Berge und durch viele Länder, aber er fand keine Feder, die seinen Ansprüchen genügte. Er kehrte schließlich ohne Erfolg zurück. Der zweite Sohn machte sich ebenfalls auf den Weg und versuchte sein Glück.
Er reiste weit und weit, fand jedoch auch keine passende Feder. Schließlich kehrte er wie sein Bruder ohne Erfolg zurück. Der jüngste Sohn, der als der bescheidenste und geduldigste galt, entschloss sich ebenfalls, die Reise anzutreten. Auf
seinem Weg begegnete er einem alten Mann, der ihm drei Federn gab. Diese Federn schimmerten in verschiedenen Farben und schienen magisch zu sein. Der junge Prinz nahm die Federn an sich und machte sich auf den Weg zurück zum Schloss. Als der
König die Federn sah, war er erstaunt. Die Federn des jüngsten Sohnes waren nicht nur schön, sondern auch von einer geheimnisvollen, leuchtenden Kraft erfüllt. Der König fragte, wie der Prinz die Federn gefunden hatte, und dieser erzählte
ihm von seiner Reise und den Begegnungen mit verschiedenen Menschen und Kreaturen. Der König, beeindruckt von der Weisheit und Demut seines jüngsten Sohnes, erkannte, dass er der würdigste von allen war. Der jüngste Sohn wurde zum Erben des
Königreichs, und die magischen Federn wurden ein Symbol für die wahre Weisheit und den Mut, den man auf Reisen und im Leben finden kann.
1.Warum wollte der Teufel in die Welt hinausgehen?
A. Um den Menschen zu helfen.
B. Um Rache zu üben.
C. Um etwas Neues zu erleben.
D. Um Macht zu gewinnen.
2.Was empfahl die Großmutter dem Teufel?
A. Er solle die Menschen täuschen.
B. Er solle vorsichtig sein und auf die Weisheit der alten Leute hören.
C. Er solle den Menschen seinen Willen aufzwingen.
D. Er solle seine Macht zur Schau stellen.
1.Der Teufel wollte die Menschen mit Tricks und Täuschungen überlisten.
Ja
Nein
2.Die Großmutter sagte dem Teufel, dass die Menschen immer sehr klug sind und es schwer ist, sie zu täuschen.